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Im Krypto-Crash 2018 wurden diverse Parallelen zum Platzen der Dot.com-Blase um die Jahrtausendwende gezogen. Siehe z.B. dieser Artikel. In dem Bereich Strategie und diesem Blogpost könnt Ihr nachlesen, dass ich diese Parallele absolut sehe und trotzdem, bzw. gerade deswegen mit mehreren Krypto-Bullenmärkten im nächsten Jahrzehnt rechne. Natürlich kann ich aber auch vollkommen daneben liegen und die Dezentralität unserer Wirtschaft anhand von Blockchain-Technologien wird sich nicht durchsetzen. Theoretisch kann also die gesamte Asset-Klasse noch auf Null fallen. Ein solches Risiko gibt es bei Aktien oder Immobilien nicht.
Den meisten Personen wird es „mulmig“ bei der Vorstellung ein Konto bei einer unregulierten Firma außerhalb des eigenen Landes zu eröffnen und dort wesentliche Einzahlungen zu hinterlegen. Ja, das geht mir genauso. ICONOMI als Platform ist für mich das größte der hier aufgeführten Risiken. Entsprechend intensiv habe ich mich damit auseinandergesetzt. Der größte Nachteil ist meiner Ansicht nach, dass es sich nicht um eine dezentrale Plattform (DeFi) handelt, sondern ICONOMI von der Governance ein „klassisches Unternehmen“ in Slowenien/UK ist. Hier ist ein Review von ICONOMI aus dem Juni 2020 nachzulesen. Hier ist ein neuerer Artikel aus dem Januar 2022 Ich habe mich aus folgenden Gründen entschieden einen Teil meiner Krypto-Investments über diese Plattform zu tätigen.
Beim „Kopieren“ einer Strategie (egal auf welcher Plattform) besteht nie Sicherheit darüber, ob der Trader seine angekündigte Strategie auch wirklich so umsetzt.
Im Gegensatz zu einem Fonds, ist man beim Social Trading aber immer zu 100% in Besitz seines Kapitals und kann jeder Zeit bei Bedarf die Liquidität abziehen.
Die Trader, denen man folgt, sind immer mit eigenem Geld investiert. Niemand verteilt „schlaue Ratschläge“, sondern alle haben „Skin in the Game“.